Laufbeschwerden verstehen – und gezielt vorbeugen

Ob Freizeitläufer, ambitionierter Marathonstarter oder Fußballer mit Sprintbelastung – fast jeder Mensch läuft. Und beinahe jeder hat irgendwann Schmerzen dabei. Knie, Ferse, Schienbein oder Hüfte: Laufbeschwerden sind weiter verbreitet, als viele denken – und längst nicht nur bei Sportlerinnen und Sportlern. Was viele jedoch unterschätzen: Die Ursache liegt selten dort, wo es weh tut. Vielmehr ist unser Gangbild das Ergebnis eines fein abgestimmten Zusammenspiels aus Gelenken, Muskeln, Faszien und Nervensystem. Schon kleine Abweichungen oder Fehlstellungen können zu wiederkehrenden bzw. anhaltenden Beschwerden führen.

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Was sind die häufigsten Laufbeschwerden? Wie entstehen sie? Wie kann eine differenzierte KI-gestützte Analyse dabei helfen, Ursachen sichtbar zu machen und gezielt zu behandeln? Warum ist gezieltes Krafttraining für Läufer so wichtig? Das und mehr erklären wir in diesem Beitrag.

Wichtig zu verstehen: Laufen ist nicht gleich Laufen. Je nach Laufstil, Untergrund, Belastungsart und Muskelsteuerung wirken völlig unterschiedliche Kräfte auf unseren Körper. Und genau hier setzen wir an.

Was wirklich hinter Laufbeschwerden steckt

Laufen klingt simpel: Ein Fuß vor den anderen. Und trotzdem zählt Laufen zu den verletzungsanfälligsten Bewegungsformen, vor allem wenn es regelmäßig und intensiv betrieben wird. Häufige Beschwerden betreffen nicht nur den Bewegungsapparat – sie können auch durch fehlerhafte Technik, unzureichende Regeneration oder schlechte Ausstattung verstärkt werden.

Der Lauf als koordinative Ganzkörperbewegung

Laufen ist nicht nur ein zyklisches Bewegen der Beine – es ist eine hochkomplexe, koordinative Ganzkörperbewegung. Jeder Schritt löst eine Kettenreaktion im gesamten Körper aus. Vom Fußaufsatz über die Beinachsen bis zur Position von Becken, Rumpf und Armen: Alles beeinflusst sich gegenseitig.

Gerade deshalb ist es so entscheidend, dass der Körper auf diese komplexe Bewegung vorbereitet ist. Ohne gezieltes Training neigt er dazu, sich auf den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ zu beschränken. Das bedeutet: Bewegungen werden ökonomisch – aber nicht unbedingt gesund – durchgeführt. Und genau da liegt das Risiko.

Fehlbelastung beginnt im Kopf (und endet im Fuß)

Schon minimale Dysbalancen in der Rumpf- oder Beckenstabilität können ausreichen, um die Biomechanik aus dem Gleichgewicht zu bringen. Kompensationen setzen sich von oben nach unten fort – beispielsweise bei einem Schulterschiefstand, der über die Wirbelsäule auf die Beckenstellung wirkt. Oder bei einem abgeflachten Fußgewölbe, das durch jede Laufbewegung eine Kettenreaktion in Knie und Hüfte auslöst. Deshalb: Ein umfassender Blick auf das Gang- und Laufbild ist oft der Schlüssel zur langfristigen Beschwerdefreiheit.

Die Bedeutung der Beinachse

Die Beinachse – also die Linie vom Hüftgelenk über das Knie zum Sprunggelenk – spielt eine zentrale Rolle in der Laufökonomie und in der Verletzungsprävention. Ist diese Achse instabil, etwa durch muskuläre Dysbalancen oder eine schwache Glutealmuskulatur, kommt es zu fehlerhaften Bewegungsmustern wie einem „Einknicken“ des Knies oder übermäßiger Innenrotation im Oberschenkel.

Solche Fehlstellungen führen zu erhöhtem Stress auf Strukturen wie Patellasehne, Iliotibialband oder Achillessehne – und damit langfristig zu typischen Überlastungsbeschwerden.

Unterschiedliche Belastungen je nach Laufstil und Distanz

Ein Sprinter setzt seinen Körper anders unter Stress als ein Trailrunner. Während beim Sprint explosive Kraft, maximale Vortriebskraft und kurze Bodenkontaktzeiten gefragt sind, dominieren beim Langstreckenlauf gleichmäßige Wiederholung, Energiemanagement und muskuläre Ausdauer.

Ein Läufer, der häufig Richtungswechsel macht – wie z. B. beim Fußball oder Tennis – stellt wiederum ganz andere Anforderungen an sein neuromuskuläres System. Hier sind vor allem reaktionsschnelle Stabilisationsmechanismen entscheidend.

Das heißt auch: Eine gute Laufanalyse muss den individuellen Belastungsstil berücksichtigen. Nicht jeder Läufer hat dieselben Schwachstellen – und nicht jede Beschwerde hat dieselbe Ursache.

Vorbereitung statt Nachsorge – warum präventives Training entscheidend ist

Die meisten Beschwerden entstehen nicht von heute auf morgen. Viel häufiger sind sie das Resultat einer unzureichenden Vorbereitung auf eine Belastung – sei es ein längerer Lauf, ein neuer Trainingsreiz oder schlichtweg das Wiedereinsteigen nach einer längeren Pause. Wer seinen Körper nicht systematisch auf die bevorstehende Beanspruchung vorbereitet, läuft Gefahr, durch Kompensationen in ungünstige Bewegungsmuster zu rutschen. Und genau hier setzen viele Beschwerden an: an einer Stelle, die zunächst gar nicht als Ursprung erscheint.

Ein anschauliches Beispiel aus unserer Erfahrung: Ein Kunde wollte sich auf einen Halbmarathon vorbereiten, hatte aber im Alltag wenig Zeit für Krafttraining oder Mobilisation. Bereits nach wenigen Wochen klagte er über Knieschmerzen – die Ursache lag jedoch nicht im Knie selbst, sondern in der fehlenden Stabilität der Hüftmuskulatur. Die Laufbewegung war nicht ausreichend vorbereitet, das System war überlastet.

Deshalb ist gezieltes, individuelles Vorbereitungstraining so entscheidend: Wer regelmäßig läuft, sollte nicht nur seine Ausdauer, sondern auch seine Beweglichkeit, Kraft und neuromuskuläre Steuerung im Blick behalten. Nur so lässt sich verhindern, dass das System unter der Belastung ausweicht – und sich Beschwerden einschleichen.

Krafttraining für Läufer? Unverzichtbar. Krafttraining verbessert nicht nur die Stabilität – sondern auch die Leistung

Ein häufiger Irrtum: Krafttraining mache Läufer „schwer“ oder „unbeweglich“. Dabei zeigen aktuelle Studien¹ klar: Läufer, die regelmäßig Krafttraining in ihren Trainingsplan integrieren, haben ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko und verbessern gleichzeitig ihre Laufökonomie.

Warum? Weil Muskeln nicht nur bewegen, sondern auch stabilisieren. Eine gut trainierte Hüftmuskulatur zum Beispiel schützt das Knie. Eine kräftige Wadenmuskulatur hilft, Stoßkräfte abzufedern. Und ein stabiler Rumpf hält die Lauftechnik auch bei Ermüdung aufrecht. Kraft bedeutet in diesem Fall nicht Masse – sondern Kontrolle.

Wer seine Muskulatur konsequent stärkt, ist nicht nur weniger anfällig für Verletzungen, sondern kann auch spürbar leistungsfähiger laufen – ganz ohne den Laufumfang zu erhöhen. Studien zeigen: Läuferinnen und Läufer, die regelmäßig Krafttraining in ihr Programm integrieren, halten bei gleichem Tempo länger durch, ermüden später und verbrauchen dabei sogar weniger Energie.

Das bedeutet ganz konkret: Sie verbessern ihre Laufökonomie. Der Körper arbeitet effizienter – vergleichbar mit einem Motor, der mit dem gleichen Kraftstoff weiter kommt. Gerade bei Langstreckenläufen macht das den Unterschied: Wer seine Muskulatur belastbarer macht, kann die letzten Kilometer mit weniger Einbruch durchziehen, weil das Bewegungssystem stabiler bleibt.

Und das Beeindruckende daran: Viele berichten von Verbesserungen, ohne ihr Lauftraining überhaupt zu verändern. Allein durch die Ergänzung eines intelligenten Krafttrainings – sei es über funktionelle Übungen, gezielte Beinachsentrainings oder neuromuskuläres Stabilitätstraining – wird der Körper resistenter gegen Ermüdung.

Fazit dieses Abschnitts

Viele Laufbeschwerden entstehen nicht allein durch das Laufen selbst – sondern durch mangelnde Vorbereitung auf die spezifischen Anforderungen. Krafttraining, Mobilität, Koordination und Techniktraining sind keine Ergänzung, sondern integraler Bestandteil eines gesunden Lauftrainings.

In der nächsten Sektion steigen wir tiefer ein in die typischen Beschwerden – von Plantarfasziitis über das Läuferknie bis zur Achillessehnenreizung – und wie sie biomechanisch entstehen.

Biomechanik, Laufstile und unterschiedliche Belastungsmuster: Warum Laufen nicht gleich Laufen ist

Laufen wirkt auf den ersten Blick wie eine einfache, lineare Bewegung. Doch biomechanisch betrachtet ist es eine hochkomplexe Abfolge von Muskelarbeit, Gelenkbewegung und koordinativer Steuerung. Und: Laufen ist nicht gleich Laufen. Ob wir bergauf rennen, abrupt die Richtung wechseln oder über Waldboden statt Asphalt laufen – jede Variante bringt ihre eigenen Belastungsmuster mit sich.

Kurzstrecke vs. Langstrecke – Explosivität trifft auf Dauerbelastung

Ein Sprinter auf 100 Metern benötigt explosive Schnellkraft, hohe Frequenz und maximale Reaktionsfähigkeit. Die Beinachsen werden mit enormer Wucht belastet, die Hüftstreckung ist voll aktiv, die Abstoßphase aggressiv. Im Gegensatz dazu läuft ein Langstreckenläufer in einer vergleichsweise „kompakteren“ Technik, ökonomisch, mit geringerem Impact und deutlich weniger vertikaler Bewegung – um Energie zu sparen. Sprinter haben oft eine deutlich stärkere Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur, Langstreckenläufer eher ausgeprägte Sehnenelastizität und einen hohen Anteil an oxidativ arbeitenden Muskelfasern.

Trailrunning vs. Straße – Stabilität und Reaktionsfähigkeit im Gelände

Wer viel auf unebenem Untergrund läuft – z. B. bei Trailruns – stellt ganz andere Anforderungen an seine Tiefenmuskulatur und Koordination. Die Sprunggelenke müssen ständig neu stabilisieren, die Hüfte ausgleichen und der Oberkörper dynamisch mitarbeiten. Das ist besonders anspruchsvoll für die Fußmuskulatur, den Gluteus medius und den Core – Muskelgruppen, die im klassischen Straßenlauf oft unterschätzt werden.

Sportarten mit Richtungswechseln – multidirektionale Belastungen

Im Fußball oder Tennis beispielsweise spielt das Stop-and-Go, das schnelle Reagieren auf Reize, eine viel größere Rolle als im Ausdauerlauf. Hier werden die Innen- und Außenseite des Knies enorm belastet – besonders, wenn das Gelenk nicht gut zentriert ist oder muskuläre Dysbalancen vorliegen. Solche Sportarten beanspruchen zusätzlich rotatorische Bewegungsmuster, die im Training gezielt vorbereitet werden sollten – sonst steigt das Risiko für Beschwerden an Sprunggelenken, Leiste oder sogar dem unteren Rücken.

Fehlende Vorbereitung = schleichende Überlastung

Viele Freizeitläufer unterschätzen, wie entscheidend eine adäquate Vorbereitung ist – sowohl auf muskulärer als auch auf technischer Ebene. Wer beispielsweise einen Marathon laufen möchte, ohne zuvor grundlegende Kraft oder Beweglichkeit aufgebaut zu haben, läuft Gefahr für klassische Überlastungssyndrome wie das Läuferknie (ITBS), Schienbeinkantensyndrom oder Achillessehnenreizungen. Und wer z. B. sehr „kniebetont“ läuft – mit wenig Hüftstreckung oder in einer dauerhaften Vorbeugehaltung – verschiebt die Belastung langfristig in Strukturen, die dafür nicht gemacht sind.

Typische Laufbeschwerden: Wenn der Körper nicht mehr mitläuft

Viele Läuferinnen und Läufer erleben es irgendwann: Schmerzen, die scheinbar aus dem Nichts kommen und das Training einschränken oder ganz unmöglich machen. Dabei sind diese Beschwerden selten wirklich „plötzlich“. Vielmehr handelt es sich oft um schleichende Überlastungen, ungünstige Bewegungsmuster oder eine fehlende Anpassung an neue Trainingsreize. Hier ein Überblick über häufige Beschwerdebilder – und was dahintersteckt.

Läuferknie (Iliotibiales Bandsyndrom, ITBS)

Ein ziehender Schmerz an der Außenseite des Knies, der meist nach einigen Kilometern auftritt. Ursache ist oft eine übermäßige Reibung des Tractus iliotibialis – eines Faserstrangs, der von der Hüfte bis zum Schienbein zieht. Vor allem bei Läufern mit X-Beinstellung, instabiler Hüfte oder fehlender Beckenstabilität kommt es zu dieser Überbelastung. Auch eine zu schnelle Steigerung des Trainingsumfangs kann eine Rolle spielen.

Schienbeinkantensyndrom (Mediales Tibiakantensyndrom)

Typisch sind Schmerzen entlang der inneren Schienbeinkante, vor allem beim Auftreten. Diese entstehen häufig bei Fußfehlstellungen, abrupten Trainingssteigerungen oder zu hartem Untergrund. Auch eine vernachlässigte Fußmuskulatur oder schlecht gedämpfte Schuhe können Auslöser sein.

Achillessehnenbeschwerden

Ein stechender oder ziehender Schmerz an der Ferse oder etwas darüber, der meist morgens besonders stark ist. Ursache ist oft eine Kombination aus Überlastung, mangelnder Dehnfähigkeit der Wadenmuskulatur („verkürzt“ im umgangssprachlichen Sinne), eingeschränkter Sprunggelenksbeweglichkeit oder zu wenig Variabilität im Training.

Plantarfasziitis

Ein belastungsabhängiger Schmerz unter der Fußsohle, meist direkt im Bereich der Ferse. Hier ist die bindegewebige Struktur unter dem Fuß überlastet – häufig durch zu harte Auftrittsphasen, fehlende Spannung im Fußgewölbe oder instabile Fußführung.

Hüft- oder Leistenschmerzen

Besonders bei Läufern mit schwacher Glutealmuskulatur oder eingeschränkter Hüftbeweglichkeit. Wenn die Hüftstreckung nicht aktiv durch die Gesäßmuskulatur unterstützt wird, übernimmt oft der untere Rücken oder der Oberschenkelbeuger – mit der Folge von Verspannungen, Kompressionen oder Schmerzen in der Leiste.

Rückenbeschwerden (LWS)

Eine instabile Rumpfmuskulatur kann beim Laufen dazu führen, dass das Becken kippt und die Wirbelsäule überkompensiert – besonders im Bereich der Lendenwirbelsäule. Dadurch entstehen unphysiologische Bewegungsmuster, die vor allem auf langen Strecken zu einem ziehenden oder stechenden Schmerz im unteren Rücken führen können.

Ein weiterer Faktor ist die fehlende Rotationsfähigkeit im Oberkörper oder im Becken-Hüft-Bereich: Wenn der Körper keine saubere Gegendrehung zwischen Becken und Brustkorb aufbauen kann, fehlt die effiziente Kraftübertragung. Die Folge: Der Rücken übernimmt zu viel Arbeit. Auch eine zu geringe Core-Aktivität – vor allem in der tiefen Bauchmuskulatur – kann das „Ausblechen“ der Lendenwirbelsäule begünstigen, also ein übermäßiges Hohlkreuz in der Bewegung.

Solche Zusammenhänge lassen sich besonders gut im Rahmen einer Lauf- und Ganganalyse erkennen – und gezielt durch Technikschulung, Training und Aktivierung verbessern.

Moderne Laufanalyse: So hilft Technologie, Ihre Beschwerden zu verstehen

Was früher nur Spitzensportlerinnen und -sportlern vorbehalten war, ist heute auch im präventiven Gesundheitstraining angekommen: die digitale Lauf- und Ganganalyse. Im Athletics and Health Institut (AHI) in München nutzen wir ab sofort ein hochmodernes, KI-gestütztes Kamerasystem, das Ihre Bewegung dreidimensional erfasst, fehlerhafte Bewegungsmuster sichtbar macht und dabei hilft, Beschwerden wie Knie-, Hüft- oder Rückenschmerzen präzise auf den Grund zu gehen.

Dabei reichen ein kurzer Lauf auf dem Laufband oder ein paar Schritte im Raum. Die künstliche Intelligenz erkennt auf Basis zahlreicher biomechanischer Parameter auffällige Bewegungsmuster: Knickfuß, Beinachsenabweichung, fehlende Rumpfrotation, Hüftinstabilität, oder auch Dysbalancen in der Abrollbewegung. Das System bietet nicht nur objektive Messergebnisse, sondern hilft auch bei der Verlaufskontrolle und der Frage: Wird mein Gang bzw. Lauf durch das Training wirklich ökonomischer?

Von der Analyse zur Lösung: Die richtigen Maßnahmen für Ihren Laufstil

Die eigentliche Kunst beginnt nach der Analyse: Gemeinsam mit unserem interdisziplinären Team aus Sportwissenschaft, Physiotherapie und Medizin entwickeln wir auf Basis der Ergebnisse ein individuelles Maßnahmenkonzept. Das kann – je nach Beschwerdebild und Ziel – zum Beispiel beinhalten:

  • funktionelles Krafttraining für Rumpf, Beine oder Fußmuskulatur
  • Mobilisation und Bewegungsschulung bei eingeschränkter Hüft- oder Sprunggelenksbeweglichkeit
  • gezielte manuelle Therapie oder osteopathische Techniken zur Entlastung von Becken und Wirbelsäule
  • Gangschule oder Lauftechniktraining zur ökonomischeren Bewegungsausführung
  • Lifestyle- und Trainingsberatung zur optimalen Belastungssteuerung

Besser laufen beginnt mit besserem Verstehen

Ob Freizeit- oder Profisportler – Beschwerden beim Laufen entstehen selten zufällig. Meist handelt es sich um eine Kombination aus wiederholten Fehlbelastungen, muskulären Schwächen, mangelnder Technik oder ungünstigen Alltagseinflüssen. Eine gute Laufanalyse bietet hier nicht nur Antworten, sondern vor allem Ansatzpunkte zur Veränderung. Und damit die Chance, nicht nur schmerzfrei, sondern auch effizienter, ausdauernder und mit mehr Freude zu laufen.

Lust auf eine fundierte Analyse Ihres Lauf- oder Gangbilds?

Ab sofort können Sie im AHI Ihre Bewegungsanalyse auf dem neuesten Stand der Technik durchführen lassen – objektiv, präzise und immer mit dem Ziel, Ihre Gesundheit langfristig zu verbessern. Lassen Sie sich beraten – wir freuen uns auf Sie!

Erfolgsgeschichte aus der Praxis – Wie eine Laufanalyse den entscheidenden Unterschied machte

„Ich bin jahrelang regelmäßig gelaufen – nie übertrieben, aber ambitioniert. Irgendwann kamen Knieschmerzen dazu, immer so ab Kilometer acht. Ich dachte erst an schlechte Schuhe, dann an Überlastung – doch nichts half. Die Laufanalyse im AHI war für mich ein echter Aha-Moment: Mein Becken war instabil, mein Fußaufsatz viel zu hart. Gemeinsam haben wir gezielt an meiner Beckenaufrichtung und Rumpfstabilität gearbeitet, ich bekam ein individuelles Kraftprogramm – und nach sechs Wochen konnte ich schmerzfrei laufen. Heute weiß ich: Ohne diese Analyse hätte ich irgendwann ganz aufgehört.“

Martin, 42 Jahre alt, leidenschaftlicher Freizeitläufer, hatte über Monate hinweg wiederkehrende Schmerzen an der Außenseite seines rechten Knies – vor allem nach längeren Läufen oder bei Intervalltraining. Zahlreiche Behandlungsversuche, neue Schuhe, Dehnübungen und sogar eine Laufpause brachten nur kurzzeitige Besserung. Erst durch eine präzise KI-gestützte Laufanalyse bei uns wurde deutlich, dass Martins Knieprobleme auf eine ungleichmäßige Beckenrotation und eine instabile Fußführung zurückzuführen waren. Die Bewegungsauswertung zeigte eine asymmetrische Belastung der Beinachsen bei jedem Schritt.

Ihr Coach und Autor: marco Kaufmann

Experte für präventive Gesundheitsstrategien, Leistungsdiagnostik und individualisierte Therapieansätze.

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