Mythos Arthose

So ziemlich jeder kann sich unter dem Krankheitsbild Arthrose etwas vorstellen. Die Problematik dabei ist, wie mit vielen Dingen, dass der Durchschnitt in der Regel nur ein gesundes Halbwissen hat. Dies wiederum führt zu vielen Mythen und Irrglauben, sowohl in der Allgemeinbevölkerung als auch beim medizinischen Fachpersonal. Um daran ein Stück weit was zu verändern, wollen wir euch in diesem Beitrag auf einige Mythen aufmerksam machen.
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WAS VERSTEHT MAN AUS KLASSISCHER MEDIZINISCHER SICHT UNTER EINER ARTHROSE?

Bei einer Arthrose kommt es zu einer Veränderung und Schädigung des Gelenkknorpels, was wiederum zu Schmerzen, Schwellungen, verspannter Muskulatur und Bewegungseinschränkungen führen kann. Am häufigsten sind Hüft- und Kniegelenke sowie die Fingergelenke betroffen. Die Arthrose wird als degenerative Erkrankung bezeichnet, was so viel bedeutet, wie eine langjährige „Abnutzung“ der Gelenke. Sie kann allerdings auch in Folge einer Verletzung, Fehlstellung oder Infektion auftreten.

DER GRÖSSTE MYTHOS, WELCHER SEINE URSACHE MIT SICHERHEIT IN DER BEZEICHNUNG

„Verschleißerkrankung“ hat, ist das Thema Belastung und Bewegung bei einer vorliegenden Arthrose. Deswegen kurz und knapp: Gelenke lieben Belastung ! Gelenke leben von Bewegung und Belastung und den wechselnden Druckverhältnissen, denn bei Belastung produziert Knorpelgewebe Substanzen, welche wiederum die Qualität des Gewebes aufrecht erhält. Dennoch sind viele Menschen davon überzeugt, dass Bewegung und ein gewisses Maß an Belastung z.B. das Knie abnutzt. Dieser Irrglaube führt leider wieder nur dazu, dass der „Verschleiß“ weiter fortschreitet.

MYTHOS ZUR ENTSTEHUNG DER ARTHROSE

Ein weiterer Mythos ist die Aussage, dass Arthrose durch eine Fehlbelastung von Gelenken entsteht, man daran nichts ändern kann und dementsprechend ein Vorbeugen nicht zielführend ist. Dies ist leider nur bis zu einem gewissen Maß richtig. Es gibt mit Sicherheit Gelenkfehlstellungen, welche nicht korrigiert werden können, dies trifft aber nicht auf den Großteil zu. Die allermeisten Fehlstellungen, gerade der unteren Extremität (Hüfte und Knie – dort wo Arthrose am häufigsten auftritt) können therapiert und verändert werden. Man muss nur wissen wie! An diesem Punkt kommen Institute wie wir ins Spiel. Warum nicht eine einfache biomechanische Analyse durchführen und dann basierend auf den Ergebnissen eine Trainingsintervention planen, welche an das Beschwerdebild des Patienten angepasst ist? Und so zum einen akut gegen die Beschwerden vorzugehen (Bewegung und Belastung s.o.) und zum anderen präventiv an der Ursache zu arbeiten.

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