Das AHI Post-COVID Programm in München – zurück zu alter Stärke durch evidenzbasierte Therapie Teil 3
Bevor wir einsteigen: Dieses Beispiel ist stellvertretend – jeder Verlauf ist individuell. Kein Heilsversprechen, aber ein realistischer Blick darauf, was ein strukturiertes, evidenzbasiertes Programm leisten kann, wenn Diagnostik, Training, Ernährung und Regeneration verzahnt werden.
Sie lernen gleich Herrn M. kennen: 45, früher Marathonläufer, nach COVID – plötzlich fremd im eigenen Körper. Wir zeigen seinen Weg vom ersten, kurzen Spaziergang bis zur belastbaren Routine – mit klarer Dosissteuerung (Herzfrequenz-Limits), Nährstoff-Korrekturen, Atem- und Kraftaufbau, und dem gezielten Einsatz von Regenerationsmodulen wie HBOT. Entscheidend: Feinfühliges Pacing statt „No pain, no gain“, Messpunkte statt Bauchgefühl (6-Minuten-Gehtest, EMG-Kraft, BIA, kognitive Scores) und die Bereitschaft, bei Warnsignalen sofort Tempo rauszunehmen.
Achten Sie beim Lesen auf drei Fragen – sie machen das Beispiel für Sie übertragbar:
- Welche ein bis zwei Stellschrauben waren bei Herrn M. am Anfang die wirksamsten – und welche könnten es bei Ihnen sein?
- Welche Messwerte (z. B. Ruhepuls, 6MWT, Fatigue-Skala) wollen Sie in den nächsten 14 Tagen selbst tracken?
- Wo liegt Ihre persönliche Obergrenze heute – und wie könnte eine sichere, kleine Progression aussehen?

Fallbeispiel: Vom erschöpften Sportler zurück zur Lebensfreude – eine Erfolgsgeschichte
Hinweis: Name und Details geändert zum Datenschutz.
Ausgangslage: Herr M., 45 Jahre, leidenschaftlicher Marathonläufer aus München, erkrankte vor 1 Jahr an COVID-19 (moderater Verlauf, keine Hospitalisierung). Nach Abklingen der akuten Infektion stellte sich jedoch keine echte Genesung ein. Herr M. litt an massiver Fatigue (Schlaf 10 Stunden und trotzdem erschöpft), Belastungsintoleranz (Treppensteigen = Puls 150, Schwindel) und Brain Fog (er, ein IT-Fachmann, hatte plötzlich Mühe, konzentriert am Laptop zu arbeiten). Früher lief er 50 km pro Woche – nun schaffte er kaum 500 Meter zu Fuß. Dazu kamen depressive Verstimmungen (“Ich erkenne mich nicht wieder”). Trotz diverser Arztbesuche (alles “ohne Befund”) ging es kaum voran. Schließlich kam Herr M. ins AHI zur Abklärung.
Befunde: Unsere Diagnostik ergab u.a.: sehr niedriger Vitamin D Spiegel (11 ng/ml), Ferritin nur 30 µg/l, leicht erhöhte Entzündungswerte (CRP 8 mg/l). Kein Hinweis auf Herz- oder Lungenschäden (Herzecho und Lungen-CT extern unauffällig). Im 6-Minuten-Gehtest brachte er 420 m zustande (für sein Alter wären ~700 m normal), musste aber zwei Pausen einlegen wegen Erschöpfung und Luftnot. Puls stieg disproportional stark an (von 80 auf 170). EMG-Kraftmessung zeigte eine deutlich verzögerte Muskelaktivierung in den Beinen – sein Körper “zögerte”, Kraft aufzubringen. Insgesamt passte vieles zu einer Dysfunktion der Energiegewinnung und einer Dekonditionierung durch Inaktivität. Wir führten zudem einen Schellong-Test (Aufsteh-Test) durch: Herr M. entwickelte nach 5 Min Stehen Tachykardie (Puls 120) und leichte Orthostase-Symptome – Zeichen eines möglichen POTS (Posturales Tachykardie-Syndrom). Dies erklärten wir ihm und vereinbarten, den Kreislauf gezielt mit Training und Salz/Wasserhaushalt anzugehen.
Intervention: Zunächst bekam Herr M. hochdosiert Vitamin D3 (20.000 I.E./Woche) und Eisentabletten plus Vitamin C zur besseren Aufnahme. Außerdem starteten wir einen Ernährungsplan: mediterran, eiweißreich (~100 g Protein/Tag), mit viel Gemüse, Omega-3-Ölen und Verzicht auf Alkohol (der ihn merklich schlapp machte). Als Supplemente verabreichten wir L-Arginin + Vitamin C (2× täglich) und morgens eine Kombination aus B-Vitaminen.
Parallel begann das Aufbautraining: Herr M. erhielt einen Herzfrequenz-Brustgurt – wir vereinbarten eine HF-Obergrenze von 130 (um anaerobe Spitzen zu vermeiden). Sein initiales Programm: tägliche Spaziergänge 10–15 Min (flaches Gelände), 2× pro Woche leichtes Krafttraining (Körpergewichtsübungen für Beine/Arme, je 15 Min, unterbrochen von Pausen), und tägliche Atemübungen (Zwerchfellatmung, 5 Min). In Woche 1 und 2 begleiteten unsere Therapeuten ihn eng, zeigten die Übungen, passten an. Wichtig war, sein Vertrauen aufzubauen, dass Bewegung wieder sein Freund werden kann. Wir kombinierten z.B. lockeres Radeln auf dem Ergometer (mit Pulskontrolle) mit positiver Visualisierung – Herr M. stellte sich vor, er würde an der Isar radeln, was ihn emotional motivierte.
Nach 4 Wochen konnte Herr M. bereits 30 Min am Stück flott gehen ohne Schwindel. Seine 6MWT-Distanz stieg auf 540 m – ein großer Fortschritt. Allerdings kämpfte er noch mit Brain Fog im Job. Daher integrierten wir ab Woche 5 eine HBOT-Serie: 10 Sitzungen à 60 Min über 3 Wochen. Bereits nach der 6. Sitzung berichtete er erstmals: “Heute konnte ich mich 2 Stunden am Stück auf einen Coding-Task konzentrieren, das hatte ich ewig nicht!”. Auch das Schlafprofil besserte sich (laut Fitnesstracker +1 Stunde Tiefschlaf). Zur gleichen Zeit steigerten wir sein Training: nun intervallartiges Gehen/Joggen (1 Min traben, 3 Min gehen, wiederholen ×5). Er war überglücklich, überhaupt wieder joggen zu können, wenn auch in kleinen Dosen.
Ergebnisse: Nach 3 Monaten im Programm zeigte sich ein beeindruckender Wandel: Herr M. absolvierte einen 6-Minuten-Gehtest über 680 m ohne Pause – fast Normalbereich. Seine subjektive Fatigue (Skala 0–10) sank von anfänglich 8/10 auf 2–3/10. Die orthostatischen Beschwerden waren verschwunden (Schellong-Test nun unauffällig). Im Kognitionstest (MoCA) kletterte er von 24/30 Punkten auf 28/30 – Brain Fog praktisch weg. Ferritin und Vitamin D waren im Normalbereich. Er hatte 2 kg Muskelmasse aufgebaut (BIA-Messung) und fühlte sich “wieder Herr meines Körpers”. Highlight: In Woche 12 unternahm er eigenständig einen Probelauf von 5 Kilometern – langsam zwar, aber ohne Crash danach. Dieses Erfolgserlebnis besprachen wir euphorisch im Coaching: So viel war wieder möglich!
Natürlich gab es auch bei Herrn M. zwischendurch kleine Rückschläge: Ein Infekt (Erkältung) warf ihn in Woche 8 kurz zurück; wir reduzierten das Pensum, erholten sich aber dank guter Grundlage rasch. Wichtig war, dass er lernte: Rückschläge sind temporär, das Fundament trägt weiter. Nach 4 Monaten entließen wir Herrn M. in die Selbstständigkeit – mit dem Angebot, jederzeit für Refreshers wiederzukommen. Er joggt inzwischen 2–3× pro Woche ~8 km, arbeitet wieder Vollzeit und sagt: “Ohne das Programm hätte ich vielleicht aufgegeben. Jetzt weiß ich, wie ich mich selbst managen kann.”
Dieses Fallbeispiel zeigt, was mit Kombinationstherapie und individueller Betreuung erreichbar ist. Natürlich verläuft jeder Fall anders – manche brauchen länger, manche haben andere Schwerpunkte (z.B. stärkere Atemprobleme, wo etwa Atemphysiotherapie intensiver greift). Aber der rote Faden bleibt: Ganzheitliche, evidenzbasierte Maßnahmen können Long COVID Patienten Schritt für Schritt zurück ins Leben bringen.
Zusammenfassung & Next Steps: Ihre Regeneration in die eigene Hand nehmen
Zusammenfassung: Long COVID kann einem den Boden unter den Füßen wegziehen – körperlich und mental. Doch wie wir gesehen haben, gibt es Lichtblicke. Ein kombiniertes Vorgehen aus wissenschaftlich fundierten Interventionen – von Ernährung über Training bis Hochdruck-Sauerstoff – ermöglicht es, die vielschichtige Problematik anzugehen. Das Athletics & Health Institut München hat all diese Bausteine unter einem Dach vereint, mit einem Team, das die Sprache der Sportwissenschaft und der Medizin spricht. Wir legen Wert darauf, keine falschen Versprechen zu geben: Eine Garantie auf vollständige Heilung können auch wir nicht bieten. Aber wir versprechen, alles evidenzbasiert Mögliche zu tun, um Ihre Symptome zu lindern, Ihre Kraft und Ausdauer zu steigern und Ihnen Ihre Lebensqualität zurückzugeben. Und die Erfahrung zeigt: Selbst Patient:innen, die sich aufgegeben hatten, haben mit unserer Hilfe enorme Fortschritte gemacht – Sie haben oben die Geschichte von Herrn M. gelesen.
Wie könnten Ihre nächsten 2 Wochen aussehen? Folgende To-dos könnten Sie sofort umsetzen, um den Weg zur Besserung einzuschlagen:
- Symptomtagebuch führen: Notieren Sie 14 Tage lang täglich Ihre Hauptsymptome (Fatigue 0–10, Schmerzniveau etc.), Schlafdauer/Qualität und Ihre Aktivitäten. Das schafft Bewusstsein für Zusammenhänge (z.B. “Wenn ich mehr als 30 Min. spaziere, schlafe ich schlechter”). Mit diesen Infos können wir im Erstgespräch sehr gezielt ansetzen.
- Mini-Bewegungsroutine starten: Versuchen Sie, jeden Tag 10–15 Min. leichte Bewegung einzubauen – auch wenn es nur in der Wohnung umhergehen ist oder ein paar sanfte Dehnungen. Ziel: Den Körper sanft reaktivieren. Achten Sie auf Ihren Puls und atmen Sie bewusst ruhig.
- Ernährung schrittweise verbessern: Tauschen Sie in den nächsten 2 Wochen drei “ungesunde” Gewohnheiten aus. Zum Beispiel: Statt Süßgetränk -> Wasser/Tee; statt Chips abends -> Handvoll Nüsse; 3× pro Woche frisches Gemüse ins Abendessen integrieren. Und ganz wichtig: Ausreichend Protein (versuchen Sie, zu jeder Mahlzeit eine Eiweißquelle zu essen).
- Schlafhygiene optimieren: Gönnen Sie sich möglichst regelmäßige Schlafenszeiten, ein dunkles, kühles Schlafzimmer und Entspannung vor dem Zubettgehen (kein Bildschirm 30 Min vorher; stattdessen z.B. Hörbuch, Atemübung). Guter Schlaf ist die halbe Miete für Regeneration.
- Atemübung erlernen: Üben Sie zweimal täglich die 4-7-8-Atmung (4 Sekunden ein, 7 Sekunden halten, 8 Sekunden aus) für 5 Minuten. Dies kann helfen, Ihr Nervensystem zu beruhigen und die Sauerstoffversorgung zu verbessern.
Nach diesen zwei Wochen haben Sie bereits eine Grundlage geschaffen und können beobachten, ob sich erste Veränderungen zeigen (z.B. weniger Stimmungsschwankungen, minimal mehr Energie am Tag).
Messbare Marker: Um den Fortschritt festzuhalten, empfehlen wir Ihnen, einige Marker regelmäßig zu erheben:
- Fatigue-Level: Bewerten Sie täglich Ihre Erschöpfung auf einer Skala 0 (gar nicht müde) bis 10 (extrem erschöpft). Über 2 Wochen sehen Sie so den Trend – hoffentlich leicht fallend.
- Schritte/Tag: Nutzen Sie einen Schrittzähler (Handy oder Fitnessband), um Ihre Tagesaktivität zu quantifizieren. Vielleicht starten Sie bei 2.000 Schritten – Ziel könnte sein, in 2 Wochen auf 3.000 im Schnitt zu kommen.
- Herzfrequenz morgens: Messen Sie direkt nach dem Aufwachen Ihren Ruhepuls. Sinkt er im Verlauf der Wochen um ein paar Schläge, ist das ein Zeichen für steigende Fitness und parasympathische Erholung.
- Kraftwerte: Wenn möglich, testen Sie alle paar Tage einen einfachen Kraftwert – z.B. wie oft Sie in 30 Sekunden vom Stuhl aufstehen können (ohne Arme). Notieren Sie die Zahl. Mit besserer Kondition sollte diese langsam steigen.
Diese Daten können Sie gern zum Termin ins AHI mitbringen – sie geben uns einen super Einstieg.
Wenn Sie merken, Sie kommen allein nur begrenzt voran oder möchten professionelle Begleitung von Anfang an: Zögern Sie nicht, Hilfe anzunehmen. Unser Team am Athletics & Health Institut München steht bereit, mit Ihnen gemeinsam den Weg aus Long COVID zu gehen.
Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin – wir nehmen uns Zeit für Sie, schauen uns Ihren Fall genau an und erläutern, welche unserer Leistungen (z.B. eine ausführliche Gesundheits- und Ernährungsberatung, eine 3D-Bewegungsanalyse oder ein Post-COVID spezifischer Leistungstest) am sinnvollsten für den Einstieg wären.
Sie erreichen uns telefonisch unter [Muster-Telefonnummer] oder über unsere Website. Ein Klick, und Sie machen den ersten Schritt zurück zu Ihrer alten – nein, neuen – Stärke. Denn viele unserer Ehemaligen sagen: “Ich habe nicht nur mein altes Level erreicht, sondern sogar gelernt, gesünder zu leben als zuvor.” In diesem Sinne: Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Regeneration und Resilienz steigern. Wir freuen uns darauf, Sie auf dem Weg zu begleiten!
FAQs – Häufige Fragen aus Patientensicht
Frage 1: „Was genau ist der Unterschied zwischen Long COVID, Post-COVID und Post-Vac?“
Antwort: Long COVID und Post-COVID-Syndrom werden oft synonym verwendet – beide beschreiben Langzeitfolgen nach einer COVID-19-Infektion. Die WHO spricht von Post COVID-19 Condition, definiert als Symptome > 3 Monate nach Infektion, anders nicht erklärbar. In Deutschland ist Post-COVID-Syndrom (PCS) gebräuchlich.
Post-Vac meint Beschwerden, die nach einer COVID-Impfung länger anhalten; sie sind deutlich seltener, können aber durch eine überschießende Immunreaktion ausgelöst werden. Unser AHI-Programm fokussiert Long/Post-COVID nach Infektion; viele Maßnahmen (Ernährung, Training, Regeneration) würden wir bei Post-Vac ähnlich anwenden – individuell angepasst.
Frage 2: „Brauche ich für das AHI Post-COVID Programm eine ärztliche Überweisung oder kommt zuerst eine ärztliche Untersuchung?“
Antwort: Eine Überweisung ist nicht zwingend nötig – Sie können sich direkt an uns wenden. Am Start steht eine medizinische Basisuntersuchung durch unsere Fachärzte, damit alle nötigen Tests vorliegen. Vorbefunde (Labor, Lungenfunktion etc.) bitte mitbringen. Unser interdisziplinäres Team koordiniert bei Bedarf weitere Fachabklärungen und schließt die Lücke zwischen Medizin und aktiver Rehabilitation.
Frage 3: „Wie lange dauert das Programm, bis ich Fortschritte merke? Und wie viel Zeit muss ich investieren?“
Antwort: Erste kleine Fortschritte häufig nach 2–4 Wochen (z. B. besserer Schlaf, höhere Belastbarkeit ohne Crash). Spürbare Veränderungen meist nach 6–8 Wochen bei konsequenter Teilnahme. Typischer Umfang: 3 Monate Betreuung mit 1–3 Terminen/Woche vor Ort (Training, Therapien, Coaching) plus 30–60 Min. tägliche Eigenübungen. Ziel: nachhaltige Selbstständigkeit statt Dauerabhängigkeit.
Frage 4: „Übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Was muss ich selbst zahlen?“
Antwort: Das AHI Post-COVID Programm ist eine individuelle Gesundheitsleistung. Einzelbausteine (z. B. ärztliche Untersuchungen, Physiotherapie) können ggf. per Verordnung/Privatversicherung abgerechnet werden; viele Komponenten (Personal Training, HBOT, PBM, Ernährungsberatung) sind Selbstzahler-Leistungen. Sie erhalten einen transparenten Kostenvoranschlag; wir beraten zu möglichen Zuschüssen/Präventionsleistungen oder alternativen Wegen (z. B. ambulante Reha über den Rentenversicherungsträger).
Frage 5: „Kann ich das Programm absolvieren, wenn ich (noch) sehr schwach bin? Ich schaffe kaum 5 Minuten Aktivität.“
Antwort: Ja. Wir holen Sie exakt dort ab, wo Sie stehen. Bei starker Fatigue starten wir minimal dosiert (z. B. 5 Min. Bewegung im Sitzen, Atemübungen im Liegen, passive Impulse) und steigern behutsam. Jede Aktivität zählt – auch kleinste Schritte. Begleitende Maßnahmen (z. B. Ernährung) stabilisieren die Basis, damit nach und nach mehr möglich ist – in Ihrem Tempo.
Frage 6: „Besteht nicht die Gefahr, dass ich durch das Training einen Rückfall erleide (PEM)?“
Antwort: Rückfälle vermeiden wir durch richtige Dosierung, Vortests der Belastungstoleranz und Monitoring (z. B. Ruhepuls/HRV via Wearables). Bei Überlastungszeichen reduzieren wir sofort und schulen Sie, Warnsignale zu erkennen. Kommt es dennoch zu einem Crash, folgen 2–3 Tage Erholung und ein vorsichtiger Wiedereinstieg. So bleiben Rückfälle selten, ohne die Risiken des Nicht-Tuns (Dekonditionierung etc.).
Frage 7: „Bieten Sie auch einzelne Bausteine an? Z. B. nur 3D-Bewegungsanalyse oder nur Ernährungsberatung?“
Antwort: Ja, Einzelleistungen sind möglich (z. B. Leistungsdiagnostik mit 3D-Analyse & Kraftmessung inkl. Auswertung, reine Ernährungsberatung, HBOT-Pakete). Unsere Erfahrung: Bei komplexen Zuständen bringt der integrierte Ansatz den größten Nutzen, weil die Bausteine ineinandergreifen. Wir sind flexibel und schnüren Ihr passendes Setting.
Quellenverzeichnis: (Ausgewählte wissenschaftliche Referenzen, Stand 2020–2025)
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(Weitere Quellen und Detailnachweise gerne auf Anfrage erhältlich.)
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